Der Klimawandel setzt den Wäldern durch Hitze, Dürre, Stürme, Schädlingsbefall, Hangrutschungen, Lawinen usw. erheblich unter Druck. Die Naturverjüngung und die Aufforstung ist in unseren Wäldern durch zu große Schalenwildbestände flächendeckend beeinträchtigt. Konflikte zwischen Förstern und Jägern sind dadurch ein großes Thema. Heimisches Schalenwild, insbesondere das Rehwild, zählt durch mildere, kürzere Winter und eine zunehmend längere Vegetationsperiode zu den Gewinnern des Klimawandels. Hoher Wilddruck wirkt sich allerdings negativ auf eine natürliche Durchmischung des Wirtschaftswaldes aus. Mit Hilfe von Kontrollzäunen kann der tatsächliche Wildeinfluss dargestellt werden und eine objektive Grundlage für eine konstruktive Diskussion aller Beteiligten geschaffen werden.
Weitere Aktion: Aufforstung von Schutzwäldern mit Schulen, den örtlichen Bürgermeistern und der Bezirksforstinspektion.